Krefeld, 25. Juni 2021

Caritas-Stiftung schüttet rund 2.990 Euro für soziale Zwecke aus

 

Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Krefeld hat einen neuen Vorstand gewählt. Alain Fiedler übernimmt von Günter Schulze Dieckhoff das Amt des Vorstandsvorsitzenden. Schulze Dieckhoff hatte die Funktion über zehn Jahre inne und stand jetzt nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Die Caritas für Krefeld und Meerbusch bedankt sich bei Schulze Dieckhoff für seinen engagierten, zuverlässigen Einsatz. Dem neuen Vorstand der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Krefeld gehören außerdem Werner Nolden und Nina Dentges-Kapur an.

Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Krefeld ist eine rechtsfähige, gemeinnützige und kirchliche Stiftung des Caritasverbandes für die Region Krefeld e.V. zur Förderung des Wohlfahrtswesens. Ein Anliegen der Stiftung ist es, die Arbeit aller auf dem Gebiet der Caritas in der Region Krefeld tätigen Personen, Gruppen und Einrichtungen vor allem dort zu unterstützen, wo andere Zuschüsse zurückgehen oder ausbleiben. Als Gemeinschaftsstiftung setzt sich die Stiftung auch für die Schaffung und Verwaltung rechtlich unselbständiger Stiftungen und Stiftungsfonds ein.

Das allgemein schlechte Zinsniveau betrifft natürlich auch die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Krefeld. Es wird immer schwieriger vernünftige, aber risikolose und sichere Geldanlagen gemäß den Anlagerichtlinien zu finden. Trotz dieser Rahmenbedingungen konnte die Stiftung im Jahr 2020 rund 2.990 Euro für soziale Zwecke ausschütten. Davon erhielt zum Beispiel der Tagestreff der Gemeinde Heilig Geist, ein ehrenamtliches Angebot für bedürftige und obdachlose Menschen in der Innenstadt, rund 600 Euro für die Bewirtung der Gäste. Die Marienburg, der Kinder- und Jugendtreff der Caritas in Inrath, erhielt rund 790 Euro für einen neuen Backofen und Herd. Mit rund 1.600 Euro ging der größte Betrag an das Mobilheim-Projekt „Willkommen am Meer“. Mit diesem Projekt ermöglicht die Caritas Familien mit geringem Einkommen ein paar Urlaubstage an der Nordsee. Das ist meistens seit Jahren der erste Urlaub, den diese Familien machen können. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte das Projekt 2020 nur sehr begrenzt stattfinden.